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Hashimoto und oxidativer Stress – Wie freie Radikale deine Schilddrüse belasten


zwei blumen calla in apriko  Hashimoto und oxidativer Stress – Wie freie Radikale deine Schilddrüse belasten


Warum dieses Thema so wichtig ist


Wenn du Hashimoto hast, hast du bestimmt schon Begriffe wie oxidativer Stress und freie Radikale gehört. Aber was bedeutet das eigentlich für dich – und ist das wirklich so schlimm?


Freie Radikale sind nicht nur schädlich, sondern ein natürlicher Bestandteil deines Stoffwechsels. Dein Körper braucht sie sogar für bestimmte Prozesse. Doch wenn das Gleichgewicht zwischen freien Radikalen und schützenden Antioxidantien gestört ist, können sie Entzündungen fördern, deine Energie rauben und deine Hormonbalance durcheinanderbringen.


Gerade bei Hashimoto ist dieses Gleichgewicht oft gestört. Deshalb lohnt es sich, genau hinzuschauen: Wo entstehen freie Radikale? Wie wirken sie auf deinen Körper? Und vor allem – wie kannst du dich schützen?


curkuma blumen in osa

Was sind freie Radikale?


Freie Radikale entstehen bei ganz normalen Prozessen in deinem Körper – etwa wenn du atmest, isst oder dich bewegst. Sie helfen dem Immunsystem, Krankheitserreger zu bekämpfen, und sind Teil der Zellregeneration.


Das Problem beginnt, wenn zu viele davon entstehen und dein Körper sie nicht mehr ausreichend neutralisieren kann. Dann spricht man von oxidativem Stress. Dieser kann Zellschäden verursachen und spielt eine große Rolle bei Entzündungen, Alterungsprozessen und Hormonstörungen.


Warum sind freie Radikale bei Hashimoto besonders problematisch?


schilddrüse die von freie radikale angegrifen wird

Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung, bei der dein Immunsystem oft in einem dauerhaften Alarmzustand ist. Dadurch werden mehr freie Radikale produziert, während gleichzeitig das antioxidative Schutzsystem geschwächt sein kann.


Das kann zu folgenden Problemen führen:

Entzündungen im Körper nehmen zu, was das Fortschreiten der Erkrankung fördern kann.

Die Mitochondrien – deine Zellkraftwerke – werden geschwächt, was zu ständiger Müdigkeit und Erschöpfung führt.

Die Umwandlung von Schilddrüsenhormonen wird blockiert, sodass dein Körper T4 nicht richtig in das aktive T3 umwandeln kann.

Zellmembranen und DNA werden angegriffen, was langfristig die Alterung beschleunigt und die Regeneration der Zellen erschwert.


Vielleicht hast du selbst schon bemerkt, dass du trotz guter Blutwerte müde bist oder dein Körper nicht so reagiert, wie du es erwartest. Freie Radikale könnten dabei eine Rolle spielen.


Wie kannst du freie Radikale neutralisieren?

Die gute Nachricht ist, dass dein Körper ein eigenes Schutzsystem hat – er kann freie Radikale durch Antioxidantien unschädlich machen. Doch gerade bei Hashimoto lohnt es sich, diesen Prozess gezielt zu unterstützen.


curkuma wurzel und das schöne orngfarbene pulver mit einem holzlöffel in der schale

1. Antioxidantien – Die natürlichen Gegenspieler freier Radikale


Antioxidantien fangen freie Radikale ab, bevor sie Schaden anrichten. Besonders wichtig für Hashimoto-Betroffene sind:

Selen: Unterstützt die Schilddrüse und wirkt stark entzündungshemmend.

Vitamin C & E: Helfen, Zellmembranen zu schützen und das Immunsystem zu stärken.

Coenzym Q10: Unterstützt die Mitochondrien und kann Energieverlust vorbeugen.

Curcumin aus Kurkuma: Wirkt entzündungshemmend, muss aber in einer bioverfügbaren Form vorliegen.

Glutathion: Das „Meister-Antioxidans“ des Körpers, das durch N-Acetylcystein (NAC) unterstützt werden kann.

Melatonin: Nicht nur für den Schlaf wichtig, sondern auch eines der stärksten Antioxidantien für die Zellgesundheit.


Diese Stoffe sind nicht nur in vielen Lebensmitteln enthalten, sondern auch in Nahrungsergänzungsmitteln, welche speziell für Hashimoto-Betroffene entwickelt wurden.



lachs avokado nüsse oliven und oliven öl als freie radikalen ernährung

2. Ernährung: Die besten Lebensmittel gegen oxidativen Stress


Auch mit der richtigen Ernährung kannst du deine Zellen schützen. Besonders wertvoll sind:

Dunkles Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl – reich an sekundären Pflanzenstoffen

Beeren wie Heidelbeeren und Himbeeren – liefern viele Polyphenole

Paranüsse, Mandeln, Leinsamen – eine natürliche Quelle für Selen und Vitamin E

Hochwertige Öle (Omega 3 und 9)wie Olivenöl, Leinöl und Avocadoöl – schützen die Zellmembranen


Wer regelmäßig zu diesen Lebensmitteln greift, unterstützt seinen Körper ganz natürlich im Kampf gegen oxidativen Stress.



eine frau die zu müde und erschöpft ist nach  wärend sie sport macht

3. Oxidativen Stress im Alltag reduzieren


Neben der Ernährung gibt es noch weitere Faktoren, die freien Radikalen Vorschub leisten – und die du gezielt beeinflussen kannst:

Vermeide Umweltgifte: Pestizide, Schwermetalle (z. B. aus Amalgamfüllungen) und Luftverschmutzung können oxidativen Stress verstärken.

Setze auf die richtige Bewegung: Zu viel intensives Training kann freie Radikale fördern, während sanfte Bewegung wie Spaziergänge oder Yoga dein Antioxidantiensystem stärkt.

Reduziere Stress: Chronischer Stress ist eine der Hauptquellen für freie Radikale. Meditation, Atemübungen oder bewusste Pausen helfen deinem Körper, sich zu regenerieren.


Manchmal sind es kleine Veränderungen im Alltag, die langfristig eine große Wirkung haben.



schlafende frau

Warum Melatonin mehr als nur ein Schlafhormon ist


Als ich die Rezepturen für Hashifit entwickelt habe, war mir eines schnell klar: Melatonin darf nicht fehlen.


Viele denken bei Melatonin nur an eine Einschlafhilfe, aber es ist viel mehr als das. Es gehört zu den wenigen Antioxidantien, die direkt in den Zellen wirken – und sogar die Mitochondrien schützen.


Bei Hashimoto, wo oxidativer Stress eine große Rolle spielt, kann Melatonin:

• Die Mitochondrien schützen und so mehr Energie liefern

• Zellschäden durch freie Radikale verhindern

• Das körpereigene Glutathion aktivieren – eine der wichtigsten Schutzsubstanzen gegen oxidativen Stress


Deshalb ist Melatonin in Hashifit Basis 2 enthalten – nicht nur, um den Schlaf zu verbessern, sondern auch, um den Körper auf tiefer, zellulärer Ebene zu schützen.



eine blüte in apriko  ein teil ihrer blütenbletter aufgereit im halbkreis

Mein persönliches Fazit: Zellschutz ist essenziell bei Hashimoto


Ich habe am eigenen Körper gespürt, wie freie Radikale mir zusetzten – ständige Erschöpfung, Entzündungen, Stimmungsschwankungen. Es fühlte sich an, als würde mein Körper gegen mich arbeiten, egal, was ich tat. Irgendwann wurde mir klar: Wenn ich meine Zellen nicht aktiv schütze, werde ich mich nie wirklich besser fühlen.


Was mir geholfen hat:

Meine Ernährung bewusster zu gestalten – mehr frische, antioxidative Lebensmittel, weniger Industriezucker und verarbeitete Produkte.

Die richtigen Nährstoffe gezielt zu ergänzen – Selen, Vitamin D3, Coenzym Q10, Curcumin und einiges mehr sind für mich unverzichtbar geworden.

Meinen Lebensstil anzupassen – weniger Stress, bewusste Pausen und so oft wie möglich raus in die Natur.

Melatonin nicht nur für den Schlaf, sondern auch für den Zellschutz einzusetzen – eine Erkenntnis, die für mich vieles verändert hat.

Meine Fettsäureversorgung zu optimieren – Omega-3- und Omega-9-Öle helfen mir, Entzündungen zu regulieren und meine Zellen von innen zu schützen.

Damit ich nicht ständig überlegen muss, ob mein Körper alles bekommt, was er braucht, nehme ich das Hashifit-Unterstützungspaket. Damit decke ich 90 % meines Bedarfs an essenziellen Vitalstoffen ab – von Antioxidantien wie Selen und Vitamin E bis hin zu Adaptogenen, die mir helfen, stressresistenter zu werden. Das nimmt mir viel Druck, denn ich weiß: Meine Zellen sind optimal versorgt.

Das Wichtigste, woran ich mich gewöhnen musste, war Konsequenz – jede Veränderung, die ich angehe, muss ich wirklich durchziehen, nicht nur halbherzig. Seitdem spüre ich den Unterschied: mehr Energie, weniger Erschöpfung und eine stabilere Hormonbalance. Ich habe gelernt: Zellschutz ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit – und er zahlt sich aus.


Eure Parri



 
 
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