Heute möchte ich euch von meinem Weg mit Hashimoto erzählen. Auf diesem Weg, auf dem Hashimoto
mein lebenslanger Begleiter war und ist, durfte ich viel über diese Erkrankung lernen. Und so durfte ich
auch lernen, mit ihr umzugehen und ein gutes Leben zu leben.
Stress als Auslöser von Hashimoto
Im Grunde genommen zeigten sich die ersten Symptome der Schilddrüsenerkrankung bei mir bereits mit 15 Jahren. Einerseits waren es zu meiner Kindheit und Jugend einfach andere Zeiten: man ging nicht direkt zum Arzt. Meine Situation war aber noch spezieller, denn meine Familie und ich lebten zur Zeit des Golfkrieges im Iran. Szenarien, die viele vielleicht aus Dokumentationen über Kriege kennen, haben
wir miterlebt: Die Suche nach Schutz in Kellern, neben uns niedergehende Bomben und die Flucht durch verschiedene Länder bis schließlich nach Deutschland ließen wenig Platz für Sorge um die Gesundheit.
Auch mit der Ankunft in Deutschland kam nicht sofort die Entspannung. Einerseits die Schule und andererseits der Aufbau eines Zuhauses beanspruchten jede verfügbare Energie. Und so wurde der permanente Stress zu dem Faktor, der meine gesundheitlichen Probleme mit der Schilddrüse manifestierte.
Diese Probleme, die Hashimoto mit sich brachte, zeigten sich bereits mit Müdigkeit, depressiven
Verstimmungen und Konzentrationsschwäche. Auch das Problem mit den Gewichtsschwankungen
setzte mir zu und war sehr frustrierend.
Erste Schritte in die erfolgreiche Hashimoto-Therapie
Dieser Wendepunkt kam für mich in Form einer meiner Dozenten. Er brachte mich in Kontakt mit der Homöopathie und natürlichen Schilddrüsenhormonen und so gelang es mir, meine Schilddrüse zu normalisierte - erst einmal für zwei Jahre.
Denn wie bei so vielen Krankheiten, die wie Hashimoto nicht austherapierbar sind, ist das Leben mit der Erkrankung ein Auf und Ab.
Keine Heilung, aber ein gutes Leben mit Hashimoto
Darum sollen diese Seiten nicht nur Fakten zu Hashimoto vermitteln, sondern auch Mut machen. Mich persönlich begleitet Hashimoto ein Leben lang. Und auch ich kenne das Auf und Ab. Die Schilddrüse kann fantastisch eingestellt sein, und doch können hormonelle Umstellungen, wie zum Beispiel in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren alles wieder durcheinander werfen. Ich selbst hatte Phasen, da habe ich mich durch Hashimoto wie eine tickende Zeitbombe gefühlt, bereit, in stressigen Situationen in die Luft zu gehen, sobald ein Tropfen das Fass zum Überlaufen bringen würde.
Ich möchte meine Erfahrungen und die Dinge, die ich über Hashimoto lernen durfte, hier
zusammenstellen und nach und nach einen Leitfaden für einen positiven Umgang mit Hashimoto kreieren. Sei es in Hinblick auf die Symptome, die Ernährung, Therapieformen oder besondere Lebenssituationen wie einer Schwangerschaft oder den Wechseljahren. Und nicht zuletzt möchte ich einfach zeigen: niemand ist allein auf seinem Weg mit Hashimoto.
Unterstützung der Schilddrüse mit Nahrungsergänzung
Insbesondere habe ich in den Jahren eines gelernt: es ist wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und ihn zu unterstützen. Für mich bedeutet das, dass ich meinen Körper immer mit den passenden Mineralstoffen, Vitaminen und natürlichen Entzündungshemmern versorge.
Um das zu erreichen, habe ich mit meinem Wissen als Heilpraktikerin, durch meine persönliche Erfahrung mit Hashimoto, und auch durch die Erfahrung mit meinen Patienten genau die Präparate entwickelt, die mir und ihnen helfen mit der Krankheit zu leben.
Und so unterschiedlich wie jeder Weg mit Hashimoto ist, so sind auch die Anwendungsmöglichkeiten der Hashifit-Präparate für jeden individuell abstimmbar. Ich hoffe, dass ich damit vielen Betroffenen eine Unterstützung bieten kann, um leichter mit Hashimoto zu leben.
Ich freue mich darauf, euch von meinem Wissen und meinen Erfahrungen mit Hashimoto zu erzählen
Eure Parri