Verborgene Helfer: Organe und ihre Rolle bei Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto
- Parri Mortazavi
- 29. März
- 5 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. Apr.

Hallo meine Lieben,
In diesem Blogbeitrag möchte ich dir zeigen, welche zentrale Rolle deine Organe im Zusammenspiel mit der Schilddrüse und ihrer Hormontätigkeit spielen – und warum es so wichtig ist, sie alle in die Behandlung miteinzubeziehen.

Warum Hashimoto und Hypothyreose den ganzen Körper betreffen
Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) ist weit mehr als nur eine Erkrankung der Schilddrüse. Hashimoto-Thyreoiditis, die häufigste Ursache für eine Unterfunktion, betrifft zahlreiche Organe im Körper. Denn alles ist miteinander verbunden: Hormonhaushalt, Stoffwechsel, Immunsystem, Verdauung, Muskeln, Nerven – sie alle spielen zusammen und beeinflussen dein Wohlbefinden. Wenn du verstehst, wie diese Organe zusammenspielen, wird dir klar, warum ein ganzheitlicher Ansatz so wichtig ist.

Die Leber – Hormonumwandlung, Entgiftung und Stoffwechsel
Die Leber ist eines der wichtigsten Stoffwechselorgane und spielt eine zentrale Rolle bei der Umwandlung von Schilddrüsenhormonen. Sie sorgt dafür, dass das inaktive T4 in das aktive T3 umgewandelt wird, das die Zellen benötigen, um richtig zu funktionieren. Tatsächlich findet etwa 60% der T4-zu-T3-Umwandlung in der Leber statt. Damit dieser Prozess reibungslos abläuft, braucht die Leber selbst Unterstützung – zum Beispiel durch Selen aber in einer hohen Dosierung, das du z.B. in Hashifit Basis 1 findest. Wenn die Leber nicht optimal arbeitet, gerät der gesamter Hormonhaushalt durcheinander.
Zusätzlich filtert die Leber Schadstoffe aus dem Blut und schützt vor oxidativem Stress. Eine Überlastung oder geschwächte Leber verlangsamt diese Prozesse. Daher ist es so wichtig, sie regelmäßig zu unterstützen – mit den richtigen Mikronährstoffen und natürlichen Helfern wie Reishi und Kurkuma und Kräuter Tees.
In der naturheilkundlichen Behandlung von Hashimoto liegt der Fokus oft auf der Leber. Das ist auch verständlich, denn sie ist maßgeblich an der Umwandlung von Schilddrüsenhormonen beteiligt und hat direkten Einfluss auf den Hormonhaushalt.
Aber hier kommt der entscheidende Punkt: Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, die weit mehr als nur die Leber betrifft. Sie wirkt sich auf deinen gesamten Körper aus – von der Schilddrüse selbst über den Darm, die Nieren, das Immunsystem bis hin zum Gehirn und den Muskeln. All diese Organe arbeiten zusammen, und wenn nur ein Teil davon ins Ungleichgewicht gerät, spürst du die Auswirkungen.
Jetzt weißt du, warum es nicht reicht, nur die Leber zu unterstützen.

Die Nieren – Hormonaktivierung und Ausscheidung
Die Nieren sind nicht nur wichtige Filterorgane, sondern auch entscheidend beteiligt an der Aktivierung von Schilddrüsenhormonen. Tatsächlich sind die Nieren zu etwa 20% an der Umwandlung von T4 zu T3 beteiligt. Dieser Prozess wird durch spezielle Enzyme, sogenannte Dejodinasen, ermöglicht. Sie helfen, das T4 in das biologisch aktive T3 umzuwandeln, das die Zellen dringend brauchen, um Energie zu produzieren und Stoffwechselprozesse zu regulieren.
Die Nieren übernehmen aber noch eine weitere wichtige Funktion: Sie filtern überschüssige freie Schilddrüsenhormone aus dem Blut und scheiden diese über den Urin aus. Diese doppelte Aufgabe – Umwandlung und Ausscheidung – macht die Nieren zu einem unverzichtbaren Teil des gesamten Systems.
Wenn die Schilddrüse nicht genug Hormone produziert, geraten auch die Nieren aus dem Gleichgewicht. Und auch hier können Vitalpilze wie Cordyceps helfen, die Energieproduktion anzukurbeln und die Nierenfunktion zu unterstützen.
Ja auch die Niere muss in deine ganzheitlichen Behandlung mit einbezogen werden.

Der Darm – Verdauung, Nährstoffaufnahme und Immunbarriere
Dein Darm ist ein echtes Multitalent: Er sorgt nicht nur dafür, dass du die richtigen Nährstoffe aufnimmst, sondern ist auch ein wichtiger Teil deines Immunsystems. Und wusstest du, dass auch im Darm Schilddrüsenhormone umgewandelt werden? Besonders Löwenmähne (Hericium, engl. lion's mane) ist ein hervorragender Pilz um die Darmschleimhaut zu stärken und gleichzeitig das Nervensystem zu unterstützen. Ein gesunder Darm ist die Basis für ein funktionierendes Immunsystem – und das ist bei Hashimoto ganz besonders wichtig.

Das Gehirn – Hypothalamus und Hypophyse als hormonelle Steuerzentrale
Der Hypothalamus und die Hypophyse im Gehirn sind für die übergeordnete Steuerung der Schilddrüse verantwortlich. Sie regulieren durch Ausschüttung von TRH und TSH, wie viel T4 und T3 die Schilddrüse produziert und freisetzt.
Ein Mangel an Schilddrüsenhormonen führt zu typischen Symptomen wie Konzentrationsstörungen, Gedächtnisproblemen und depressiven Verstimmungen. Außerdem kann chronischer Stress, der im Gehirn registriert wird, die Schilddrüsenachse negativ beeinflussen.

Muskeln – Energiestoffwechsel und Bewegung
Schilddrüsenhormone regulieren den Energiestoffwechsel in den Muskelzellen. Eine Unterfunktion führt zu Muskelschwäche, Erschöpfung und verminderter Regenerationsfähigkeit. Bewegung und sanftes Krafttraining können den Stoffwechsel anregen und helfen, die Muskelkraft zu erhalten oder wiederherzustellen.
In meiner Praxis habe ich gelernt:
Es reicht nicht, nur ein Symptom oder ein einzelnes Organ zu behandeln. Um bei Hashimoto langfristig Besserung zu erzielen, muss der gesamte Körper unterstützt werden. Neben gezielt eingesetzten Mikronährstoffen, die viele von euch bereits kennen, nutze ich auch natürliche Helfer wie Vitalpilze und Kräutertees (z. B. mit Mariendistel und Goldrute).
Gerade die Vitalpilze haben sich in meiner ganzheitlichen Arbeit als wahre Allrounder erwiesen. Reishi, Maitake, Hericium (Löwenmähne) und Cordyceps zeigen in der Praxis immer wieder, wie kraftvoll sie den Körper auf mehreren Ebenen gleichzeitig unterstützen können.
Das Besondere: Jeder einzelne Pilz entfaltet einen ganzheitlichen Einfluss und unterstützt mehrere Körpersysteme gleichzeitig – dank seiner einzigartigen Kombination aus bioaktiven Substanzen.
• Reishi unterstützt die Leber bei der Entgiftung, wirkt entzündungshemmend und reguliert das Immunsystem.
• Cordyceps stärkt die Nieren, steigert die Energie und verbessert die Stressresistenz.
• Hericium (Löwenmähne) regeneriert die Darmschleimhaut und beruhigt zugleich das Nervensystem – mit positiven Effekten bis ins Gehirn.
• Maitake bringt den Stoffwechsel in Schwung, stabilisiert den Blutzucker und unterstützt die Hormonbalance.
Diese Mehrfachunterstützung macht Vitalpilze zu einem essenziellen Bestandteil meiner Hashimoto-Therapie – weit mehr als nur eine Ergänzung. Sie sind echte Alleskönner, die nicht nur einzelne Symptome lindern, sondern ganze Organsysteme ins Gleichgewicht bringen – und das ganz natürlich.
Deshalb habe ich in Hashifit – Leicht + Vital genau diese vier Vitalpilze in Bio-Qualität kombiniert, um den Körper ganzheitlich zu stärken.

Warum in diesem Fall Vitalpilze so effektiv sind:
1. Adaptogene Wirkung: Pilze wie Reishi und Cordyceps helfen dem Körper, sich an Stress anzupassen – ein entscheidender Faktor bei Hashimoto.
2. Immunmodulation: Reishi und Maitake regulieren das Immunsystem und verhindern übermäßige Immunreaktionen.
3. Entzündungshemmung: Reishi und Maitake lindern chronische Entzündungen, die häufig bei Hashimoto auftreten.
4. Leber- und Nierenunterstützung: Reishi fördert die Entgiftung der Leber, während Cordyceps die Nierenfunktion stärkt und die Hormonaktivierung verbessert.
5. Darmgesundheit: Hericium (Löwenmähne) unterstützt die Darmschleimhaut und lindert Entzündungen, was besonders bei Hashimoto von Bedeutung ist.
6. Vielseitige Nährstoffe: Vitalpilze liefern B-Vitamine, Eisen, Selen, Polysaccharide und Antioxidantien – alles wichtige Bausteine für die Gesundheit.
7. Synergistische Wirkweise: Die Inhaltsstoffe der Pilze wirken zusammen besser als einzeln.
Ein umfassendes Konzept
Wenn du diesen Beitrag liest, wird dir sicher klar, warum es so wichtig ist, Hashimoto ganzheitlich anzugehen. Es reicht nicht aus, nur die Leber, die Schilddrüse oder einzelne Symptome zu betrachten – dein ganzer Körper ist betroffen, und alle Organe arbeiten zusammen, um dich wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Aus meiner Sicht und meiner Erfahrung bedeutet das, den Körper umfassend mit den richtigen Mikronährstoffen, sorgfältig ausgewählten Pflanzen und bewährten Vitalpilzen zu unterstützen. Die Kunst liegt darin, die optimale Kombination zu finden, die alle Systeme deines Körpers stärkt und harmonisiert.
Genau das war meine Vision bei der Entwicklung von Hashifit: Eine Rundum-Versorgung, die gezielt darauf abgestimmt ist, deinen Körper auf ganzheitliche Weise zu unterstü tzen und ihn wieder in Balance zu bringen.
Fazit
Eine Schilddrüsenunterfunktion oder Hashimoto betrifft weit mehr als nur die Schilddrüse. Organe wie Leber, Nieren, Darm, Gehirn, Muskeln, Fettgewebe und das Immunsystem sind alle an der Regulierung, Umwandlung, Speicherung und Entgiftung von Hormonen beteiligt. Ein ganzheitlicher Ansatz, der Ernährung, Bewegung, Mikronährstoffe, Vitalpilze, Kräutertees und Stressreduktion berücksichtigt, kann den Körper in seiner Funktion unterstützen und langfristig das Wohlbefinden verbessern.
Wenn du auch an den Kräutertees interessiert bist, schreib mir gern – ich teile mit dir die Rezepte, die ich am liebsten verwende, und wo ich sie bestelle!
Eure Parri