
Die Rolle der Ernährung bei Hashimoto
Hashimoto ist eine Autoimmunkrankheit der Schilddrüse und geht mit chronischen Entzündungen dieser einher. Im Rahmen der Hashimoto-Therapie können wir unseren Körper neben beispielsweise der Hormonbehandlung auch mit weiteren Maßnahmen unterstützen. Einen wichtigen Pfeiler bildet hierbei die Ernährung. Auch wenn die alte Weisheit „Du bist, was du isst“ ein wenig abgedroschen klingt, es ist doch etwas Wahres daran.
Leider gibt es keine Ernährungsform, die jedem Hashimoto betroffenen zuverlässig immer hilft. Denn jeder Körper ist verschieden und benötigt ganz individuelle Aufmerksamkeit. Trotzdem ist das Thema Ernährung bei Hashimoto und eine gesunde darmflora interessant für uns. Durch jahrelange Beobachtungen in diesem Bereich können wir inzwischen in Hinblick auf manche Lebensmittel Auswirkungen auf die Krankheit beziehungsweise ihre Symptome beobachten. Dabei scheint besonders das Weglassen spezieller Gruppen von Nahrungsmitteln eine Rolle zu spielen.
Diese Ernährungsformen werden bei Hashimoto am häufigsten empfohlen:
-
Gluten- und getreidefreie Ernährung
-
Zuckerfreie Ernährung
-
Milchfreie Ernährung
-
Autoimmunprotokoll (eine spezielle Ernährung bei Autoimmunkrankheiten)
-
Glyx-Diät
Liegt eine Unverträglichkeit vor?

Was essen bei Hashimoto?
Ob Gluten, Milcheiweiß oder Histamin – wird auf diese Stoffe verzichtet, kann mancher Patient auch von einer Verbesserung der Hashimoto-Symptome berichten. Diese Berichte gehen oft aus einer längeren Zeit des Versuchens und Ausprobierens hervor. Um eine eindeutige Aussage darüber zu erhalten, ob eine konkrete Unverträglichkeit vorliegt, ist die Konsultation eines Arztes oder Heilpraktikers sinnvoll. Unverträglichkeiten können aber auch bequem von Zuhause aus überprüft werden. Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit den Test-Kits von cerascreen gemacht.


Nährstoffe im Blick behalten

Im Folgenden möchte ich näher auf die einzelnen Ernährungsformen eingehen. Wir wollen uns anschauen, wie sie funktionieren und welche positiven Effekte sie haben können. Wir wollen aber auch nicht aus den Augen verlieren, welche Nährstoffe gerade beim Weglassen bestimmter Lebensmittelgruppen kritisch werden können und nicht zuletzt sehen, welche unserer Hashifit-Präparate diese Defizite effektiv auffangen können.

